Am 6. Februar erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 die Türkei, das zu erheblichen Schäden an vielen Gebäuden und vielen Todesopfern führte.

Bezüglich der Auswirkungen auf den Edelstahlmarkt sagten Marktteilnehmer, dass die Türkei eine der Importquellen Chinas für Chromerz sei; Allerdings importiert China weniger Chromressourcen aus der Türkei, sodass die Auswirkungen des Erdbebens auf Chinas Chromversorgung begrenzt sind.

Laut Statistik beliefen sich Chinas Chromerzimporte aus der Türkei im Jahr 2022 auf insgesamt 949.000 Tonnen, was 6,31 TP3T der Gesamtimporte entspricht.

Dennoch ist der Hafen von Mersin, der wichtigste Hafen für den Chromerztransport in der Türkei, derzeit vorübergehend außer Betrieb, was sich voraussichtlich auf den Export von Chromressourcen auswirken würde.

Außerdem ist die Edelstahlproduktion in der Türkei gering und die großen türkischen Edelstahlwerke liegen weit vom Epizentrum entfernt, sodass das Erdbeben kaum Auswirkungen auf die Produktion und Verarbeitung lokaler Stahlunternehmen hatte.

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